Vorstellung der Konfirmanden und Konfirmandinnen

Wasser ist wertvoll

Mit dem Thema der weltweiten Knappheit von Trinkwasser haben sich die Konfis einen Konfitag lang beschäftigt und damit im Vorstellungsgottesdienst die Besucher und Besucherinnen zum Nachdenken bewegt.

Mit einer wahren Geschichte aus Indien erzählten sie, wie ein kleines Dorf sich gegen den massiven Wasserverbrauch einer Coca-Cola-Fabrik wehren konnte. Es wurde klar, dass an vielen Orten der Welt eine große Ungerechtigkeit bezüglich des Zugangs zu Trinkwasser besteht, obwohl dieses doch ein Menschenrecht ist.

Die Gottesdienstbesucher konnten durch ein Quiz zum Thema Wasser mitraten: So staunte man doch darüber, wie groß zum Beispiel der Unterschied im Wasserverbrauch bei der Produktion von einem Burger mit Rindfleisch und einem Teller Reis ist. Bei der letzten Frage konnte jeder/jede schreiben, was er/sie selbst machen kann, um Wasser zu sparen. Dabei wurde unter anderem folgendes vorgeschlagen:

  • Duschen, statt in die Badewanne zu gehen
  • Weniger Fleisch essen
  • Wasser nicht unnötig laufen lassen, bis es warm ist, sondern auffangen zum Beispiel für Blumengiesen
  • Kalt duschen

Und was hat Gott damit zu tun?
Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, (1.Mose 1, 27), jeden Menschen – die Besucher und Besucherinnen des Gottesdienstes, genauso wie die sechs Konfis, genauso wie auch Rimjhim in Indien. Die große Ungerechtigkeit in der Welt kann nicht Gottes Wille sein.

 

Weltgebetstag

…durch das Band des Friedens       

Unter dem Motto ”durch das Band des Friedens“ wurde der Weltgebetstag 2024, der aus Palästina kommt, gefeiert. Das Vorbereitungsteam hatte wegen der aktuellen Lage damit keine leichte Aufgabe.

Ergänzend zu der von palästinischen Christinnen vorgegebenen Ordnung wurden drei Projekte von grenzüberschreitenden Friedensarbeit vorgestellt: Machsom Watch, Wings of Hope und Parents cirkel.

Durch das „Band des Friedens“ wurde ein weltweites Hoffnungszeichen gesendet, dass Wege zum gemeinsamen Leben in der Region gefunden werden können. Das Gebet um Mut und Hoffnung auf eine friedliche Zukunft verbindet alle Weltgebetstagsgottdienste in 150 Ländern der Erde.

Nach dem Gottesdienst gab es einen Imbiss mit Kostproben aus Palästina. Es wurde eng im Schwabstedter Altarraum, denn diese Einladung nahmen viele Gäste an.

Feierlicher erster Advent

Die erste Kerze am schön geschmückten Adventskranz wurde vom Küster Jürgen Tantow am Anfang des Gottesdienstes angezündet.

Als neuer Kirchenvertreter wurde Heino Möller festlich von der Pastorin Kristoffersen in den Kirchengemeinderat eingeführt und von den übrigen Kirchenvertretern mit einem persönlichen Spruch gesegnet.

Heino freut sich auf gute Zusammenarbeit im Sinne seines Konfirmationsspruches „Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch.“

Weihnachtskonzert mit dem Duo „Sing Your Soul“

 

Zu einer Winterreise mit Liedern, die besinnlich von Frieden, Winter und Weihnachten  handelten, kamen am Vorabend zum ersten Advent viele Besucher und Besucherinnen in die Schwabstedter Kirche. Mit einem „Ritt durch die Wüste“ und Liedern aus Finnland, Südamerika, den USA und Deutschland führte das Duo „Sing Your Soul“ musikalisch durch die Kontinente.

Es wurden unter anderem Polka, Walzer, Tango und Klezmermusik gespielt. Die Top-fünf Weihnachtslieder der USA schufen eine weihnachtliche Stimmung, und der abschließende Schneewalzer passte gut zur aktuellen Winterlage.

Es war ein schöner Abend, der die Seelen des Publikums berührte.

Gospelnacht in der Kirche am 11.11.2023

Mit ihrem hinreisenden Gesang begeisterte der Gospelchor „singing voices“ aus Schwabstedt die zahlreichen Gäste in der Schwabstedter Kirche.

Der Chorleiterin Sylvia Goltz gelang es sogar das Publikum zum Mitsingen zu bewegen: auch auf Kisuaheli, die Umgangssprache in Tansania

Mit großer Leidenschaft lud sie die Zuhörer ein im Gospelchor mitzusingen. Ganz besonders werden Bässe gebraucht. Jeden Donnerstagabend probt der Chor um 20:00 Uhr im Gemeindehaus.

 

Festliche Abendmusik für Bläser und Orgel

In einer gefüllten Schwabstedter Kirche hatten die Gäste von Nah und Fern große Freude dem Projektposaunenchor Schobüll unter der Leitung von Hellmut Stümke und dem Organisten Malte Wienhues an der Orgel zu lauschen. Das Motto ”In dir ist Freude” kam zu seiner vollen Geltung.

Dieses sei gerade in dieser schweren Zeit wichtig, so Pastorin Kristoffersen, für uns so wichtig.